Der Herbst klopft an die Tür und mit ihm kommen nicht nur bunte Blätter und gemütliche Abende, sondern auch die Sorge um kalte Füße und hohe Heizkosten. Doch keine Panik! Mit einigen einfachen Tricks und Kniffen lässt sich das Budget schonen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Spartipp 1: Fenster abdichten und einstellen
Der größte Verursacher hoher Heizkosten und unangenehmer Zugluft sind undichte Fenster und Türen. Nach etwa 20 Jahren beginnen Fenster zu hängen, und die Dichtungen schrumpfen und verhärten. Doch das ist ganz normal. Selbstklebende Dichtungen aus dem Baumarkt sind oft keine Lösung und schwer zu entfernen. Vertrauen Sie stattdessen auf Experten, die sich auf das Reparieren und Abdichten von alten Fenstern und Türen spezialisiert haben. Hochwertige Silikon-Kautschuk-Dichtungen können Heizkosten um bis zu 25% reduzieren.
Spartipp 2: Heizkörper pflegen
Damit warme Luft ungehindert zirkulieren kann, dürfen Heizkörper nicht zugestellt sein. Ein Mindestabstand von 30 cm zwischen Heizkörper und Möbeln ist empfehlenswert. Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper ist ebenso wichtig. Gluckert es, ist Luft im System, die entfernt werden muss. Programmierbare Thermostate können die Effizienz zusätzlich steigern. Eine Senkung der Raumtemperatur um nur ein Grad kann die Heizkosten um bis zu sechs Prozent reduzieren.
Spartipp 3: Richtiges Lüften
Das Heizen trocknet die Luft im Raum aus, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Stoßlüften ist die beste Methode, um frische Luft hereinzulassen, ohne dabei zu viel Energie zu verschwenden. Öffnen Sie alle Fenster im Raum für etwa zehn bis 15 Minuten und schließen Sie sie dann wieder. Vermeiden Sie dagegen ständig gekippte Fenster, da so wertvolle Warmluft entweichen kann.
Mit diesen einfachen Tipps und Tricks können Sie nicht nur die Heizkosten senken, sondern auch ein behagliches und gesundes Raumklima schaffen. Gönnen Sie sich und Ihrem Zuhause etwas Gutes und genießen Sie die gemütliche Herbst- und Winterzeit in vollen Zügen!
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